#1

Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 11.07.2018 15:43
von Naveen Sarit (gelöscht)
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zuletzt bearbeitet 11.07.2018 15:44 | nach oben springen

#2

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 18.07.2018 16:48
von Naveen Sarit (gelöscht)
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Zugegeben er hatte nicht wirklich dsa Gefühl das, dass was er tat wirklich das richtige war... aber Naveen hörte in diesem Fall auf die Seite seines Tieres und blendete die Zweifel des Menschen aus. Er ging einfach davon aus das Eric um 8 bei ihm vor der Tür stehen würde, vielleicht würde er sogar sein Handy mitbringen was er ja bei dem Medialen vergessen hatte? Navy seufzte innerlich, nach seinem Abgang vor ein paar Tagen, war ihm doch mulmig zumute erneut in die eiskalten grünen Augen zu sehen welche ihn ironischerweise so fazinierten. Doch die Finger von dem Medialen lassen kam kein Stück in die Tüte, auch wenn er sich eventuell das letzte mal schon echt verbrannt hatte, deswegen war Aufgeben noch lange keine Option. Sicher er mochte den Medialen im Augenblick nicht besonders, er war immernoch so kalt das er sich gefrierbrand holte, trotzdem ... ja Eric war niedlich. Obwohl er so wirkte als hätte man ein Hirn wirklich mit Google ausgetauscht, so wie er bei dem Milchshake und auch dem Sandwich reagiert hatte, sich über Wissen hergemacht hatte ... ja das hatte sich in dem Herz des wilden Leoprden geschlichen. Naveen, war wirklich ein Hoffnungsloser Fall,nicht war? Wie konnte man auch nur ansatzweise für jemanden fallen, wenn man ihn kaum kannte und er so viel Persönlichkeit wie eine Eisenstange hatte. Es war ihm schleierhaft, durch und durch. Und trotzdem stand er hier, leckte sich nervös über seine Lippen und starrte die Uhr an als wäre sie der Teufel selbst, nur weil sie nicht auf seine goldene Acht stand. Bereits gestern hatte er dafür gesorgt das er alles im Haus haben würde um ein wenig mit den Geschmackssinnen des anderen Mannes zu spielen, vielleicht würde er dann sogar seinen Kuss erlagen? Immerhin hatte er noch deutlich das kleine nicht hier von Eric in seinem Ohren. Das.... bedeutete doch das der andere Mann zumindest aufgeschlossen seinen Experimenten gegenüber ist? Vielleicht würde ein Kuss ohne jegliche Leidenschaft das Fiber in seinem Körper endlich beenden was jedesmal aufflammte sobald der Schwarzhaarige auch nur in seiner Gedankenwelt aufkreuzte. Wie als wäre er tatsächlich verhext, das war doch zum Mäuse melken! Noch einmal glitt sein Blick zur Uhr, ehe sie endlich umsprang und tatsächlich dauerte es nur einige Sekunden und es schellte an der Tür, ja... vielleicht hastete die Katze zur Tür und riss sie geradezu auf... und tatsächlich! Ungläubig blinzelte er dem schwarzhaarigen entgegen, er war immehrin wirklich hier her gekommen! "Hi.. äh ... Rick! Schön das du da bist Darling.", ruschte es ihm von den Lippen, ehe er Platz machte damit der Muskelbepackte Mann eintreten konnte. "Möchten sie vielleicht etwas zu trinken oder gleich zur Sache kommen?", okay um Fair zu bleiben, das machte er schon extra. Mediale verstanden keine anspielungen, und bei Eric konnte er seinem Spieldrang freien lauf lassen ohne irgendeine reaktion drauf zu bekommen. Es war ja eh als würde man gegen einen Stein reden. Auch wenn der Mann welcher seine Klamotten komplett in Schwarz gehalten hatte, sehr sehr attraktiv war. Wenn er nicht ein Kühlschrank wäre, ob Eric wohl rot anlaufen würde bei solchen Apsielungen oder würde er wohl zurück flirten, heimlich hoffte der Leopard auf das erste, das würde sehr zu seinen niedlichen Reaktion bezüglich Nahrung passen. Ein Mann durfte ja wohl noch Träumen oder? "Kommen sie mit in die Küche, sieht anders aus als bei ihnen was? Das nennt man Persönlichkeit in den Raum bringen, klingt da was bei ihnen? Mhm schätze nicht...", murmelte er letzteres mehr und das einzige was ihn wohl Enttäuschte war kein Kompliment für seine Einrichtung zu bekommen. Er liebte Dekoration, insbesondere wenn es um seine eigenen Vier Wände ging, da war der Kater eigenwillig. ... Eingenwilliger als sonst auch. @Eric Asterion Caine

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#3

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 19.07.2018 01:19
von Eric Asterion Caine • 38 Beiträge

Seit den Vorkommnissen im Schwulenviertel der Stadt, hatte Eric sich immer öfter dabei ertappt, dass seine sonst so strukturiert fokussierten Gedanken, immer öfter zu einem anderen Thema abschweiften - Naveen. Es war nicht unbedingt der Wandler selbst, an den er dabei dachte, sondern eher an die seltsamen Ereignisse, die mit ihm in Zusammenhang standen. Aden war immer noch verschlossen über seine eigentlichen Beweggründe und Eric war der Letzte, der da irgendetwas hinterfragen oder energischer nachhaken würde, weswegen er sich mit Unwissenheit geschlagen geben musste und das lag dem Tk-Medialen so gar nicht. Was genau hatte das alles zu bedeuten? Und vor allem...was war das beim Essen gewesen? Essen...das war für ihn bis jetzt eine reine Notwendigkeit gewesen, etwas, dass er tun musste um nicht zu sterben, doch dieses Mal...war alles anders gewesen. Die Geschmäcker waren so neu für den Gardisten gewesen, dass sie ihn vollkommen überrumpelt hatten mit ihren Sinneseindrücken und das hatten sie mit dem Kater gemeinsam. Er überforderte Eric, das ganze Konstrukt um die Beiden überforderte ihn, doch nun, da sie einen fixen Terminplan einhielten, begann er sich rechtzeitig und geordnet dafür bereit zu machen. Nach einigen Erledigungen und einer Besprechung mit den Anderem im Gardistennetz, ging er duschen und zog sich um. Heute entschied er sich tatsächlich einmal gegen den gewöhnlichen Dresscode der Medialen...besser gesagt, entschied Aden, dass er doch einmal etwas Anderes tragen sollte und da Eric außer schwarz weißen Kleider Arrangements nur...schwarz-schwarze besaß, musste es eben die etwas düstere Kleidervariante sein. Es ließ ihn zwar noch ein wenig eleganter, doch gleichermaßen auch ein wenig unheimlicher erscheinen, eine gefährliche Mischung, der er sich selbst natürlich nicht bewusst war. Dinge wie Attraktivität waren Medialen zwar für gewöhnlich schon wichtig, doch er machte sich nichts aus dieser Sache, es lag nicht in seinem Interesse besonders ansehnlich zu sein. Dennoch war er es...vermutlich. Um Punkt 8 Uhr, betätigte er die Klingel an Naveens Tür, genau am abgesprochenen Ort, zur vereinbarten Uhrzeit. Keine Sekunde früher oder später, so wie es ihm gefiel. Dass der Wandler die Tür regelrecht aufriss, ließ ihn doch ein wenig blinzeln, doch das war auch schon alles, was man an Reaktion erkennen konnte, als hätte sich rein gar nichts an ihm verändert...doch das hatte es, er konnte es nur selbst noch nicht sehen. Dieses feline Wesen hatte bereits jetzt Spuren an ihm hinterlassen, feine Kratzspuren, oberflächlich, doch sie waren da. Eric kannte Niemanden der so war wie dieser eigentümliche Kerl und er begann sein Interesse zu wecken, doch in womöglich anderer Hinsicht als erwartet. Aspies hatten oft die Angewohnheit, sich gewissen Themen und Bereichen des Lebens besonders intensiv zu widmen. Manche hatten ganz spezielle Hobbys und Andere, waren sehr interessiert an gewissen Thematiken. Bei Eric war es die Biologie, die Wissenschaft wie Körper sich bewegten und funktionierten. Naveen war ein Kater, ein Leopard, selbst die Art wie er auf die Seite trat um ihm Platz zum Hinein gehen frei zu machen, unterschied sich so sehr von ihnen Medialen, dass er es genau beobachtete, was der Asiate vermutlich als Starren empfinden würde. "Beim nächsten Termin warten Sie bitte 20 Sekunden, bis sie die Tür öffnen...das wäre eine angemessene Wartezeit für einen Gast, der sich ankündigt", war alles, was er zwar höflich doch nicht besonders emotional erwiderte, bevor er in die Wohnung eintrat, die sich so massiv von der Seinen unterschied. Hier war nichts steril, nichts standardisiert, es schrie alles nur so nach Naveen und seinem individuellen Stil. "Ich würde ein Glas Wasser nehmen, bevor wir zur Sache kommen, vielen Dank...Schätzchen", gab der Mediale abgebrüht von sich, da er die Anspielung wie erwartet nicht verstanden hatte und die Phrase einfach wieder aufgegriffen hatte, was natürlich überhaupt nicht zu ihm passte. Seine Art der Kommunikation entwickelte sich stetig weiter und veränderte sich dem Umfeld entsprechend, wenn er schon dazu genötigt war zu sprechen. Er begann ganz automatisch die Eigenheiten einer Person zu studieren, für die er sich interessierte, das Aufnehmen und Wiedergeben vertrauter Kommunikationsarten, erschien ihm dabei offensichtlich als eine Art...Friedensangebot? Als wäre er im Ausland und sein anderssprachiger Gastgeber durfte sich an seinen Versuchen die ansässige Sprache zu erlernen, erfreuen...was anfangs ja immer ein wenig holprig war und das 'Schätzchen' klang so gar nicht nach dem Kosenamen, der es eigentlich war. So folgte er dem Asiaten in die Küche der geräumigen Wohnung, in der Eric für gewöhnlich wohl beinahe einen Anfall von Agoraphobie bekommen hätte, doch Adens mentale Anwesenheit, ließ ihn vollkommen entspannt und ungerührt wirken. "Nein, ich habe mein Handy auf lautlos gestellt", entgegnete er nur auf das 'klingelt da etwas bei Ihnen?', das er offensichtlich - wie Vieles - viel zu wörtlich genommen hatte, ehe er das Mobiltelefon des Wandlers aus der Tasche seiner Jacke fischte. "Sie haben Ihres im Übrigen verloren, Sie sollten besser auf Ihre Wertsachen achten. In den Händen eines Medialen, der der Psychometrie mächtig ist, wären Sie jetzt ein offenes Buch". Mit diesen Worten reichte der hochgewachsene, junge Mann das Gerät an seinen Besitzer weiter. Man konnte es als Tadel, oder als gut gemeinten Rat interpretieren, Tatsache war allerdings, dass es für Eric eine ganz einfache Feststellung gewesen war, die nunmal der Wahrheit entsprach. "Ihre Wohnung ist sehr...unmedial", stellte er ebenso neutral fest, als er die Hände im kräftigen Rücken verschränkte und so seiner geraden Haltung noch mehr Kühle verlieh, es ließ ihn beinahe wie einen Soldaten anmuten, so gerade und steif wie er neben Naveen in der Küche stand und sichtlich nicht erwartete, dass er seine Hände für irgendetwas gebrauchen würde. Als eine Zeit lang nichts passierte und sie einfach nur zusammen dastanden, wanderte der Blick der grünen Augen seitlich zu dem Mann mit der sonnengeküssten Haut hinunter, neben dem er aussah wie ein Vampir. "Sie wissen doch noch weswegen ich hier bin?". Eric erwartete sichtlich Ergebnisse und keinen Smalltalk...man könnte es allerdings auch als Ungeduld interpretieren, weil er endlich wissen wollte wie man Milchshakes herstellte, doch...dazu müsste er ja etwas fühlen können, nicht wahr?

@Naveen Sarit

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#4

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 25.07.2018 16:10
von Naveen Sarit (gelöscht)
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Natürlich hatte sich die Anziehungskraft die Eric auf ihn hatte kein Stück verändert, Naveen würde sogar behaupten sie ihn noch stärker geworden seit er ihn das letzte mal gesehen hatte, was somit seine Hoffnung es würde alles abkühlen in tausend Teile zersplitterte. Vom bloßem fern bleiben würde nichts passieren, demnach war handeln das einzige was dem Wandler übrig blieb. Auch wenn es offensichtlich war das der Mediale vor ihm an ihm selbst keinerlei Interesse hegte, denn ihm entgingen die kleinen ANzeichen von Erics Abweichungen, waren Mediale doch für ein fast unbeschriebenes Blatt. So fühlete er sich ein wenig wie ein Zootier als er zur Seite trat und so versuchte dem ntensiven Blick des größeren zu entgegen, was nicht wirklich funktionierte denn jener Blick folgte ihm sogleich. Bockmist. "Ich bin gerne unangemessen.", rutschte es ihm frech heraus als ihn der ältere auf seinen Sozialen Interaktions Fehler aufmerksam machte, die Katze störte das natürlich überhaupt nicht, sie schnurrte schon alleine von dem Geruch der sich sofort in seiner Nase wiederfand und ihn tief ein und aus atmen ließ. Zu gerne wäre er einfach nach vorne gehobst und hätte seine Nase an der Haut von Eric gleiten lassen, natürlich rein aus experimentellen Zwecken, nicht etwa weil der andere Mann für ihn roch wie eine einzige Einladung, ein Büffet was er nur zu gerne anknabbern würde. Was ihm allerdings verwehrt blieb, denn eines wusste er, Mediale schätzten ihre Privatsphäre und lehnten jeglichen Körperkontakt strikt ab, ein jammer, fluchten Katze und Mann gleichzeitg wärend sie schamlos den Körper vor sich betrachteten. Wirklich ein Jammer. Nun die nächsten Worte des kühlen Mannes aber ließ ihm dann doch den Mund offen stehen, hatte er ihm gerade.... was?! So als hätte ein einzelnes Wort bei ihm ein Kurzschluss verursacht starrte ihn der Kater einfach nur verdattert an, ohne zu blinzeln frei geradeaus. Erst nach einigen Sekunden die er zum Verarbeiten brauchte schloss er bedacht die Türe und erst dannach ließ er seiner Verwirrung freien lauf. "Schätzchen? Rick, ich dachte du äh... hälst Kosenamen für Sinnlos. Weist schon weil das ja nicht mein Name ist und so.", versuchte er holprig seine Gedanken in Worte zu formen, was sich fix als schwieriger herausstellte als es wohl eigentlich war. Aber Präzesion war bei einem Gespräch mit der Tk-Zelle kaum möglich, nicht wenn dieser ihn ständig wie einen D-Zug überrolte. Noch immer sichtlich verwirrt von diesem einzelenen Satz, ging er in Richtung Küche und bereitete ihm zu aller erst ein Glas Wasser zu, wobei er sich selbst für ein Orangen Saft entschied. Das Glas legte er auf den Thresen seiner Küche für den Medialen ab. Die nächste Aussage ließ er daraufhin unkommentiert, denn für Eric schien das eine akzeptable Antwort gewesen zu sein; womit er recht hatte den Naveens Satzbau war unzureichend für die Bedürfnisse der kalten Gattung. Umso erfreuter war er aber das sein Gegenüber ihm sein Handy wieder gebracht hatte was ihn zu einem lächeln brachte, bedacht langsam streckte er die Hand dannach aus und ließ seine Haut unnötig lange über die des anderen Mannes streichen um es aus seiner Hand zu nehmen. "Vielen Dank, ich nehme dir deine Warnung zu Herzen. Auch wenn Mediale kein logisches Interesse am einfachen Leben eines Gestaltwandlers haben." Die reine Wahrheit. Genau mit den Satz allerdings versteifte sich der andere Mann noch etwas und Naveen ertappte ihn dabei wie er seiner Wohnung mehrer Blicke würdigte und... sogar kommentierte. Sicher es gab schönere Komplimente, aber man nahm was man kriegen kann nicht war? "Danke, ein besseres Kompliment bekommt man wohl nicht aus dir raus was Rick? Ich gebe mir Vorerst damit zufrieden, bekomme ich ein Kuss zur belohnung?", schmunzelte er scherzend zu dem Schwarzhaarigen hin, fairerweise musste man sagen das er vergaß das Eric ... alles Wörtlich nahm und natürlich drauf eingehen würde, denn er hatte eine Frage gestellt obwohl sie jeder andere als einen Witz verstanden hätte. Ein Medialer natürlich nicht. "Natürlich, ich hab schon alles eingekauft. Also passen sie gut auf ja?", fing er an zu erzählen während er anfing alle Zustaten raus zu stellen. "Es geht ganz einfach, im Grunde ... oh können sie mir den Mixer da vorne reichen? Ja danke. Wo war ich? Achja ganz einfach, sie müssen Banene pürieren, mit dem Vanillezucker vermischen und mit Milch auffüllen und letzten Endes so Ice crashen, tadda~ Und schon haben sie ihren Milchshake, obwohl ich es persönlich immer noch mit Zimt verfeiner, ist aber Ansichtssache.", klärte er ihn auf während er die Banane in den Mixer stopfte, Ice dazu gab, grob abschätzte wie viel Milch er wollte und Vanillezucker hinterher kippte. Erst dann schaltete er die Maschine an, holte schlussendlich ein Glas heraus und schüttete den Shake herein ehe er dem Medialen das Getränk zuschob. "Jetzt fehlt nur noch ihre Meinung? Mit Zimt probieren oder ohne mhm?", wobei sich Naveens Blick an dem Gesicht seines Medialen festklebte, hach er war wirklich, wirklich ein schöner Mann. Wäre er nicht so Arschkalt das man allein bei seinem 'Schätzchen' innerlich erfror, würde Naveen wohl schon lässt einen Versuch des küsses erfahren haben... oh wenn wir gerade vom Teufel redeten, der schien die Katze mal wieder geritten zu haben ; Armer Eric! "Wenn sie ihren eigenen genauso hinbekommen wie ich, küsse ich sie."

@Eric Asterion Caine

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#5

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 25.07.2018 17:50
von Eric Asterion Caine • 38 Beiträge

Gerne unangemessen, huh? Ja das war dem Tk-Medialen bereits aufgefallen, es war ja auch kaum zu übersehen gewesen. Erst war Naveen bei ihm eingebrochen, dann hatte er ihn in dem Pub einfach sitzen gelassen und nun das hier. Es war also tatsächlich einfach eine ehrliche Aussage und genau als das, nahm es der Psy auch auf. "Ich weiß", entgegnete er damit nur ungerührt, bevor er den Wandler mit seinem Kosenamen anscheinend vollkommen aus dem Konzept brachte. Interessant. Das hatte Erik nicht in seinen Berechnungen bedacht, was widerrum ihn verwirrte. "Im Zuge unseres Experiments habe ich beschlossen, meine eigenen Forschungen an zu stellen. Ich hatte die Theorie dass es Ihnen gefallen würde, wenn ich Sie so betiteln würde, da es eine bevorzugte Anrede Ihrerseits zu sein schien und Symphathie auslösen sollte...war meine Annahme nicht korrekt?", murmelte Erik deswegen monoton vor sich hin, doch das kleine Falte zwischen seinen markanten Brauen verriet, dass sich Verwirrung in ihm regte. @Aden Kai war heute überaus ruhig, er spürte gerade einmal ansatzweise seine mentale Anwesenheit, doch sein Truppenführer schien sehr abgelenkt am heutigen Tag, was das Unterfangen hier gefährlicher gestalten würde als erwartet. Er war mehr oder weniger auf sich allein gestellt und das gefiel dem Medialen nicht so unbedingt, es machte ihn nervös, auch wenn man es ihm nicht anmerkte. Als er das Handy an seinen Besitzer zurück gereicht hatte, nickte der Hochgewachsene nur ein mal kurz auf dessen Worte, bevor er ihm in die Küche gefolgt war. Die Aussage bezüglich des Kusses irritierte den Älteren ein wenig, er wusste nicht so recht was er auf diese Frage antworten sollte und so ließ er sie, entgegen Naveens Erwartung, einfach unkommentiert unter den Tisch fallen, vorallem da er Aden diesmal nicht um Rat fragen konnte. Was für eine Zwickmühle. Was wollte der Wandler nur immer mit seinem Hautkontakt? Schon vorhin, als er ihm sein Hab und Gut gereicht hatte, hatten sie sich unangebracht lange berührt. Es schien Naveen irgendwie...wichtig zu sein und das obwohl sie sich überhaupt nicht kannten. "Gefällt es Ihnen, mich an zu fassen?...ist das...eine Wandlereigenschaft?", fragte Eric somit eher als Gegenfrage, als als Antwort, frei heraus, während er ihn beobachtete. Schon komisch, diese Miezen. Er musterte den Felinen ganz ungeniert, er war nicht einmal bemüht dabei unauffällig dabei vor zu gehen. Dennoch hörte er genau zu was er sagte, beobachtete, wie er mit seinen Händen umging und fragte sich im gleichen Moment, ob er als Leopard wohl auch so geschickt war. Vermutlich. "Der Geschmack von Zimt ist mir nicht bekannt, es wäre also unmöglich eine Meinung dazu ab zu geben", entgegnete das Rabenhaar leise auf Naveens Verfeinerungsvorschlag, als er das Glas entgegennahm und einen prüfenden Blick auf den Inhalt warf. Zumindest optisch und vom Geruch her zu urteilen, glich er dem Milchshake aus dem Laden genau. Zufriedenstellend. Noch bevor er den ersten Schluck allerdings machen konnte, um auch den Geschmack zu prüfen, nach dem er sich insgeheim doch gesehnt hatte, fing sein Gastgeber erneut mit diesem speziellen Thema an und diesmal konnte er es schwer ignorieren. "Warum leben Sie so viel Wert darauf?", entgegnete der Mediale ein wenig schärfer als gewollt, doch ohne Adens Wegweisung durch solche schwierigen Interaktionen, blitzte es ab und zu durch, wie wenig Ahnung Eric eigentlich von dieserlei Dingen hatte. Er wusste nicht, wie man sich normal verhielt, selbst unter Medialen fiel es auf, tanzte aus der Reihe, wie sollte er also allein einem Gestaltwandler gegenüber wissen, wie man sich richtig verhielt? Das galt es heraus zu finden. Naveens Reaktion war interessant, sie erinnerte ihn wieder daran, dass das auch für ihn eine Möglichkeit war, sich mit seinem liebsten Thema zu beschäftigen. Körper, Bewegungen, wie Wesen funktionierte und was sie antrieb...was wohl Naveen antrieb? "Ich werde jetzt diesen Milchshake testen...wenn er zufriedenstellend schmeckt, bekommen Sie Ihren Kuss", drehte Eric somit den Spieß um, als er seinen neuen Plan verfolgte und somit führte er das Glas mit der milchig weißen Flüssigkeit an seine Lippen. Seine grünen Seelenspiegel, die durch Adens Abwesenheit ein wenig an Farbe verloren hatten und sanfter wirkten, lagen dabei die ganze Zeit über auf Naveen, bevor der erste Schluck seine Geschmacksnerven passierte. Nun musste er doch die Augen schließen und ein dumpfes, doch hörbares Geräusch des Genusses entkam der TK-Zelle. Offensichtlich war Naveens Aktion von Erfolg gekrönt, denn als er das Glas absetzte und die Reste des Milchshake mit der Zungenspitze von seinen Lippen leckte, musste er sich eingestehen, dass die Kreation des Katers sogar noch besser schmeckte, als der Milchshake aus dem Laden. "Sie haben Ihren Teil der Vereinbarung erfüllt, also halte ich Wort", mit dieser Aussage stellte Eric das Glas zur Seite und wandte sich dem Wandler zu, ehe er darauf wartete, dass irgendetwas passieren würde, wie eine Schaufensterpuppe, die gelernt hatte zu blinzeln. Noch nie zuvor hatte ihn Jemand geküsst, er wusste also nicht was da auf ihn zukommen würde.

@Naveen Sarit

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#6

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 25.07.2018 19:48
von Naveen Sarit (gelöscht)
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Das Eric tatsächlich so leidenschaftlich auf das ganze Thema einging stimmte ihn überaus fröhlich, wenn er eine Sache machte, dann wohl richtig mit einer Intensität welche dem Kater den Atem raubte, sehr fokussiert der Mann das musste man ihm lassen. Natürlich schlichen sich dabei ganz Unschickliche Gedanken in seinen Kopf, ob er wohl in allen Bereichen seines Lebens so überaus gründlich war? Einem akribisch anfing die Klamotten vom Leib zu schälen? Bei jedem anderen hätte er solche Vorstellungen sofort unterbunden, das machte man nicht, aber bei Eric ließ er es einfach nicht, einfach weil er wusste das sie niemals war werden würden und weil der Mediale vor ihm solche Gedanken niemals würde erraten können, sein Computer Hirn ließ solche schmutzigen nicht zu das wäre ja fatal. Deswegen tat er Leopard beiden einen gefallen und hegte einfach doppelt so viele davon, aber baby steps. "Weißt du Darling. Solche Wörter brauchen die richtige Betonung und einen gewissen Charme und damit deine erhoffte Wirkung auszulösen. Ehrlich gesagt klingst du so Charmant wie ein Gulag. Aber es ist durchaus korrekt das man solche Kosenamen gebraucht wenn man jemanden gefallen und symphatie auslösen möchte. Was, im übrigen, aber eher für Liebespaare gilt oder in die Richtung einer solchen intimen Beziehung." , klärte er ihn mit freuden und einem spitzbübischen lächeln auf den Lippen auf. "Wollen sie mich noch immer Schätzchen nennen?", oh, nein das hätte er sich sicher nicht verkneifen können. Er schien ein neues Hobby gefunden zu haben und Eric spielte darin die Hauptrolle, und bei diesem war sich der Wandler nun wirklich nicht mehr sicher ob er nicht auch mit ihm spielte... oder täuschte er sich? Sein nächste offenherzige und fast schon unverschämt direkte Frage interpretierte er als die übliche Mediale Arroganz das man auf allem Frage und Antwort stand, dementsprechend entschied sich Naveen dazu unzureichend zu Antworten, ergo, bezog er die Frage nur auf sich selbst und sprach nicht von der Allgemeinheit. " Ich finde ihre Haut sehr schön, ich fasse gerne schöne Dinge an. Wo wir dann an dem Punkt wären wo ich erneut eine Ausrede suche sie anzufassen, bevor sie mit ihrem Medialen Gebrabbel anfangen können... nein ich kann das nicht unterlassen, es gehört zu meinem Wesen. Sie sind ein sehr schöner Mann Eric, auf eine Weise die sie nicht verstehen aber ich schon. " gab er offen zu, wobei er etwas lächelte und die grünen Augen des anderen sah, welche heute weniger intensiv wirkten, aber ... vielleicht lag das ja auch nur am Licht. "Berühren Mediale niemals?" stellte er somit die Gegenfrage. Ehe ihr Gespräch welches für einen Medialen und einen Gestaltwandler wohl ungewöhnlich flüssig verlief, zurück in eine andere Richtung gelenkt wurde. "Wir probieren einfach aus.", entschied er kurz darauf einfach für den anderen Mann mit. Doch das Friedliche Gespräch nahm eine Richtugn an die den Kater innerlich fauchen ließ, wäre der Mann vor ihm nicht einer Gattung zugehörig die keine Gefühle besaßen, ja dann hätte er dies womöglich als einen Zickigen Tonfall interpretiert, doch erneut stufte er es als Mediale Arroganz ein. Die ihn etwas schnaupen ließ. "Eric üblicherweise würde ich nicht mal im Traum daran denken einen Medialen küssen zu wollen, ihr stinkt bis zum Himmel. ... alle außer du. Wenn... wenn ich wüsste warum ich sie ständig Anfassen möchte dann stände ich nicht hier und hätte ihnen Vorgeschlagen warum das so ist, warum sie für mich nicht Medial riechen sondern... eigentlich... unglaublich gut. Ich arbeite wirklich daran rauszufinden wieso. Glauben sie mir.", erklärte er ihm, wobei er jedoch aus ließ das er sehr genau wusste warum er so auf den Medialen abfuhr. Wieso sein Leopard in seinem Kopf ständig bei dem kalten Ton fauchte als wüsste sie das es von vorne bis hinten falsch war, Naveen wusste das er drauf und dran war sein Herz an jemanden zu verlieren den er kaum kannte, aber schon jetzt wichtig geworden ist. So schaute er zu wie der Mediale sich über den Milchshake hermachte während er die Verinbahrung die Eric damit offensichtlich zugestimmt hatte, erst mal verarbeitete. Und erneut hörte er den anderen Mann voller Genuss und Wonne das begehrte Getränk zu sich nehmen, für den Medialen wohl eine kleinigkeit, Naveen musste sich stark zusammen reißen um nicht seine Finger über die Blasse Haut fahren zu lassen. Ob sie wohl überall so rau war wie an seinen Händen? Nervös biss er sich auf die Unterlippe, erwartete die Antwort des anderen Mannes mit sichtlicher spannung und hätte Freudensprünge machen konnten als das Spiel eine sehr sehr zufriedenstellende Wendung nahm. Schade, seinen Milchbart hätte ihm Naveen gerne weg geküsst, aber der anblick wie die rosa Zunge ihn geschickt verschwinden ließ, brannte sich in einer Endlos schleife in seinem Hirn fest; und ja das nahm der Kater absolut als Einladung an.
Die Statur von einem Mann würde wohl auch nicht lockerer werden, damit konnte er arbeiten, weswegen die Katze auf ihn zu trat, kaum Platz zwischen ihnen ließ und sicher keine weiteren Fragen stellte, ihm keine Möglichkeit ließ einen Rückzieher zu machen. "Sie müssen aber zurück küssen, ansonsten zählt das nicht als Kuss und dann darf ich sie so oft küssen bis sie das drauf haben.", flüsterte er ihm verspielt entgegen und offenbarte ihm somit die Katzenhafte Falle in die er sich hineinmanöviert hatte. Ohne auf die Einwände oder Antwort abzuwarten, Umfing er er mit beiden Händen das Gesicht des wunderschönen Mannes, getrieben von der unwiederstehlichen Versuchung die Eric für ihn darstellte. Eine tödliche und überaus gefährliche Versuchung die er nicht zu wiederstehen vermochte und presste langsam und überhaus bedacht seine Lippen auf die des Medialen, kostete ein Hauch von Eric den niemand sonst jemals erobert hatte. Geduldig verstich die Zeit zwischen ihnen, ließ sich den Medialen an die bislang unbekannte Sinneswahrnehmung gewöhnen, bevor er sachte anfing den Kuss zu intensivieren, bewegung in das Spiel zu bringen. Gierig wie die Katze war, spielte er mit dem wunderbar weichen Haar von Eric, kräuselte es zwischen seinen Fingern und befand für unglaublich gut, genaus wie die süße welche sich gegen ihn presste. Wer hätte Gedacht das ein solch harter Mann, so weich wirken konnte wenn man die Augen schloss und ihm wahrscheinlich vor neuen Eindrücken fast erschlug, doch Naveen war ein Gestaltwandler, er konnte nicht anders als viel mehr einzufordern als versprochen war. Wer würde schon wissen wann er jemals wieder die Gelegenheit dazu bekam?

@Eric Asterion Caine

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#7

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 27.07.2018 13:33
von Eric Asterion Caine • 38 Beiträge

"Schön ist eine Interpretationssache und hat nichts mit Verständnis zu tun", entgegnete der Mediale ungerührt, wobei er doch ein wenig gereizt klang. Lag es vielleicht daran, dass er nicht gerne gesagt bekam, dass er etwas nicht verstehen konnte? Tatsache wär nämlich, dass Eric sehr wohl in der Lage wäre etwas als schön zu erachten, seine Ansichten dahingehend, unterschieden sich nur enorm von denen Anderer. Diese Aussage schien ihn so zu stören, dass er gar nicht über den Rest seiner Worte nachdachte. Mediale legten wert auf ein gut gepflegtes, makelloses Äußeres, viele konnte man womöglich sogar als eitel bezeichnen, doch Tatsache war, dass Eric sich seiner Ausstrahlung nicht bewusst war. Er gab nichts darauf wie er aussah und es wirkte die meiste Zeit auch so, als würde ihn die Erscheinung Anderer nicht interessieren, doch das stimmte nicht ganz. Die Tk-Zelle war sehr fasziniert von menschlichen Körpern, wie sie funktionierten und wie die feine Motorik funkionierte...das Mimikspiel, das er nicht mitspielen konnte. All diese Dinge empfand er als Meisterwerk der Natur, nur dass er das wohl niemals einfach so laut aussprechen würde. Warum auch? Es tat nichts zur Sache, das war sein Denken, nur für ihn allein. Naveens Frage riss ihn aus seinen Gedanken und die dunklen Wimpernkränze gingen ein, zwei mal zittrig hernieder, bevor er lediglich sachte den Kopf schüttelte. "Es ist für uns nicht sinnvoll...Berührungen lösen etwas in Anderen aus...es widerspricht unserer Philosophie und ist unserer Lebensweise nicht dienlich. Die daraus resultierenden Emotionen...können wir ohnehin nicht fühlen", entgegnete er ihm in wesentlich ruhigerem Ton, was beinahe ein wenig resignierend klang, doch das konnte man sich genau so gut eingebildet haben. Eric war Niemand, der sich nach Berührung sehnte, er war nie zuvor Berührt worden also wieso sollte er etwas missen, dass er niemals besessen hatte? Er wusste nicht, wie es sich anfühlte und alles Ungewisse war für ihn erst einmal schlecht..auch wenn er nicht behaupten könnte, dass ihm die Berührungen der Katze unangenehm gewesen wären, ungewöhnlicherweise. Die etwas ausschweifende Selbstverteidigung des Wandlers war interessant. Eine kleine Änderung in seinem Tonfall hatte ausgereicht, um so etwas in ihm aus zu lösen? Das bestätigte ihm, wie unglaublich sensibel diese Tiere in Menschenhaut tatsächlich waren, wie genau sie auf Dinge wie Tonlage und Körpersprache achteten, was ihnen wohl mehr über ihr Gegenüber verriet, als es dem Medialen lieb war. Er war so gefangen von seinen Erkenntnissen, dass er kaum bedachte, was Naveen da so von sich gab. Gut riechen...es schien ihm nicht relevant und er konnte daraus keinen Zusammenhang schließen, der ihm irgendeinen Aufschluss gegeben hätte, wie er das Ganze hätte interpretieren sollen. Wäre Aden 'hier', wäre das Alles so viel einfacher...doch sein Fremdenführer a.k.a. sein Übersetzungsprogramm war immernoch beschäftigt, er hielt die Verbindung so klein, dass kam etwas durchkam, wenn man keinen größeren Aufwand betreiben würde und das käme bereits einem Zwang nah, den Eric nur in äußerster Notsituation als Lösungsweg wählen würde. Solange sein Leben nicht davon abhing, respektierte er Adens Privatsphäre immer. Momentan fühlte er sich nicht gerade bedroht, eher ...gut. Der Milchshake schmeckte einmalig, das musste er sich leider eingestehen, auch wenn er irgendwie das Bedürfnis hatte dem Kater nicht zu viel Zuspruch zu geben, ...so musste er zugeben, dass seine Kreation verdammt gut war. Er hätte seine Bedingungen vielleicht nicht so vorschnell abgeben sollen, doch abgemacht war abgemacht. Hätte Eric nur gewusst worauf er sich da einließ...aber nein, nun steckte er wortwörtlich in Teufels Küche. Zurückküssen? Was sollte das denn bedeuten? Erneut fragte er sich, was Aden wohl hierzu denken würde, was er ihm geraten hätte zu tun und eventuell hätte er ihm eine Instruktion zum Thema küssen weiterleiten können, denn Diese hätte er nun dringend gebraucht. Zurückküssen...nagut, er nickte einfach mal und das mit einem so ernsten Ausdruck in der Mimik, dass man meinen könnte die besprachen gerade einen Schlachtplan. Sachte atmete er durch, bevor sich die warmen, doch zarten Hände des Katers an seine Wangen legten. Allein das hätte ausgereicht um ihn zurückzucken zu lassen, denn bereits jetzt bahnte sich etwas an, dessen er sich absolut nicht sicher war. Irgendetwas...stimmte da nicht. Bevor er richtig darüber nachdenken konnte was er nun tun sollte, ob er es abbrechen sollte oder nicht, legte Naveen seine Lippen auch schon auf die des Medialen, der bei dieser sachten Berührung, von einer sich aufwiegelnden Welle an Empfindungen erfasst wurde, die...es waren keine Emotionen an sich, doch er begann Dinge zu fühlen, die er nie zuvor gekannt hatte und etwas in ihm, begann sich dagegen zu sträuben, während ein anderer Teil von ihm in Flammen auf zu gehen schien. Naveen intensivierte den Kuss auch noch, während Eric versuchte nicht komplett die Kontrolle zu verlieren. Wenn er nun nachgab...was würde dann passieren? Es fühlte sich an, als würde ihm Jemand etwas an die Kehle halten und erwarten, dass er sich hinein lehnte, ohne zu wissen ob es sanfte Hände waren, oder eine rasiermesserscharfe Klinge, in die er sich da hineindrücken würde. Ein zittriges Ausatmen ließ der Mediale hören, beinahe als hätte er Schmerzen, doch das würde für den Wandler vermutlich keinen Sinn ergeben, ehe er...tatsächlich begann den Kuss zu erwidern. Entgegen Allem was Aden ihm wohl geraten hätte, oder was er hätte tun sollen, ließ er los und besiegelte damit einen Schicksalsweg, der massive Veränderungen in sein Leben bringen würde, ob er wollte oder nicht. Die Empfindungen, die in ihm aufstiegen, wie siedendes Öl, riefen die Dissonanz hervor, die begann gegen diese Gefühle zu arbeiten und auf den Medialen einschlugen, doch Eric hatte weitaus schlimmere Schmerzen überstanden und auch wenn sich sein gesamtes Muskelkonstrukt zu spannen begann, er würde es aushalten...noch ein wenig mehr...noch ein paar Sekunden. Noch nie zuvor in seinem Leben, hatte Eric etwas so intensiv wahrgenommen und es begann ihn an zu ziehen, wie der Sog eines schwarzen Lochs, in dass er sich einfach fallen lassen wollte, nur um zu wissen was dahinter auf ihn wartete. Ob es ihn zerreißen würde...oder ob er ins Paradies gelangen würde. Mit jeder Sekunde, in der die Beiden verbunden waren, stand der Mediale wie unter Strom, die Küsse, die er mit Naveen teilte, weckten etwas in ihm, dass normalerweise sehr kontrolliert in seinem Innersten schlummerte. Mit einem Mal begann sich der Mediale ein wenig mehr auf zu bauen, er drängte den Wandler etwas zurück, doch gleichsam legte er seine Hand so fest in dessen unteren Rücken, dass er nicht von der Stelle kam. Mit einer gezielten Bewegung, grober als gewollt und wohl unkontrollierter als erwartet, drängte er den Leoparden an die Küchenzeile, die zuvor noch neben ihnen gewesen war, während er seine freie Hand - nach Halt suchend - auf die Arbeitsfläche presste. Es schien beinahe so, als würde er einen Kampf ausfechten, als würde ihn ein unsichtbarer Foltermeister quälen, während er dennoch nicht davon ablassen wollte, er wollte von Naveen nicht ablassen, während er nicht wahrnahm, was um sie herum passierte. Nun wurde womöglich klar, wieso Mediale von seiner Stärke, unbedingt ihre Emotionen unterdrücken mussten, wieso Mediale sich überhaupt dazu entschlossen hatten das Silentium Programm zu starten, denn Eric demonstrierte ohne sein Wissen, was geschah, wenn sie außer Kontrolle gerieten und ihre Fähigkeiten in einem emotionalen Wirrwarr auszuschlagen begannen. Mit einem Mal ging ein Rumoren hinter Naveen durch die gesamte Küchenzeile, die mit jeder ihrer leidenschaftlicher werdenden Küsse, immer weiter zersprang. Alle Küchenutensilien begannen hektisch zu beben, als würde ein Poltergeist durch den Raum fegen, bevor sie tatsächlich zu schweben begannen, bis sich eines nach dem Anderen in der Luft dematerialisierte.. Eric begann sie regelrecht zu pulverisieren, bis nichts außer Partikel übrig waren, während sich das restliche Mobiliar zu verformen begann. Dem Tk-Medialen stand der Schweiß auf der Stirn und sein gesamter Körper begann sich zu verkrampfen um so länger die Dissonanz auf ihn einprügelte. Sein Atem ging gepresst und aus dem anfänglich angetanen Keuchen, dass ihm entkommen war, wurde schlussendlich ein unterdrückter gequälter Laut, der mehr zornig und trotzig klang, als wirklich schmerzerfüllt. Was auch immer das war, dass ihn da gerade so plagte, er wehrte sich dagegen und das machte alles nur schlimmer.

@Naveen Sarit

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#8

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 28.07.2018 00:56
von Naveen Sarit (gelöscht)
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Hatte nicht Eric vor rund einer Minute noch gesagt das Mediale die aus Berühung resultierenden Emotionen nicht fühlen können? An dem Mann vor ihm fühlte sich überhaupt nichts Emotionslos und kalt mehr an, als hätte der Wandler eine Flamme entfacht welche nun lichthoch brannte und jeden um sich herum wärmte, das hier war niemand welcher in Silentium war. Er fühlte sich nicht an wie ein kalter Kühlschrank der ihm mit dessen Stimme sonst immer das Fell stäuben gelassen hat, viel mehr schnurrte sein Leopard das er endlich das bekam was er die ganze Zeit wollte. Obwohl eine leise Stimme in Naveen sich doch wunderte wie es sein konnte das sein Tier das geahnt hatte, das viel mehr unter der harten Schale die der Soldat vor ihm wie ein Panzer trug war, man nur genug Gedult und den richtigen wink brauchte um hinter diese Maske zu blicken. Nein damit hätte nun wirklich niemand rechnen können... allem voran weil der Mediale anfangs nicht auf seinen Kuss reagierte bis auf das er sich nur noch weiter unter seinem zarten Griff verspannte, Er nahm das kleine Atmen des anderen kaum war, und regrestierte es sicher nicht als Schmerz denn natürlich wusste der Wandler nichts von den Funktionen von Silentium, denn wenn ihm bewusst gewesen wäre das Eric schmerzen erlitt nur weil er ihn Küssen wollte; ja dann standen sie nicht hier. Das alles wäre niemals passiert und der Kater hätte ihn unter keinen Umständen so bedrängt wie er es jetzt tat. Umso erstaunlicher war der Augenblick wohl als doe ungeübten Lippen sich ihm entgegen bogen, fast schon schüchtern nippte er ein paar mal als würde er die Gewässer testen, doch sobald in dem Gardisten ein wenig Selbstvertrauen geplanzt war übernahm wohl das was man instinkt nennt die Ruder. Wer war Naveen das er ihm das verwähren könnte? Mitgerissen von dem Sturm der sich Eric nannte ging er auf dessen fordernen Hunger ein, wie ein Mann der sein Leben lang nur die trockene Wüste kannte hin er an ihm als wäre er das erste kalte Wasser was jemals seinen Mund benetzt hatte. Doch war das nicht weiter ungewöhnlich wenn man bedachte das dieser Mann vor ihm noch nie in seinem Leben berührt wurde und nun endlich das bekam wonach sich jeder Körper sehnte, aus Instinkt. Zumindest war es das was sich der Leopardenmann sich zusammenreimte. Während ihres hitzigen heißen spiels, baute sich der ältere unerfahrene Mann etwas auf und er selbst wollte schon zurück treten, ehe eine Hand auf seinem Rücken genau das verhinderte, den Platz zwischen ihnen fast vollständig ausslöschte, noch ehe er sich versah befand er sich mit einer kräftigen Bewegung an der Küchenzeile wieder die kurz darauf heftig knackte. Fast so als würde Eric ihn einsperren wollen damit er nicht mehr von ihm lassen musste, aber der Kater war ein Wesen welcher nicht Blind war. Als die ersten Dinge im Raum zu bruch gingen zuckte er heftig zusammen, ließ sich noch auf einen letzten hitzigen Kuss ein ehe den anderen Mann an der Schultern leicht weg drückte, Als er den Schweiß unter seinen Fingern spürte, ließ er seine Wandler Muskeln spielen und kam von der TK Zelle los, atemlos und mit leicht geschwollenen Lippen von ihren Tatigkeiten zuvor starrte er den Schwarzhaarigen an. Er... sah nicht gut an verdammt! Rasch weiteten sich die Augen des Leoparden als er in die fast vollständig Grünen Augen des anderen Mannes sah, der offensichtlichen Körperlichen Reaktionen und als er einen kurzen Blick in den Raum zur Seite warf auch seine zerstörten Mobel zu Gesicht bekam, wusste er das irgendwas schlimmes passiert sein musste. "Oh scheiße, es tut mir leid. Ist alles okay bei ihnen? Sie sehen nicht gut aus, brauchen sie was? Sind sie auf etwas Allergisch? Oh mist, mist, sagen sie mir was ich tun muss, brauchen sie Hilfe?" brabbelte er haltlos vor sich hin wobei er erneut die überhitzte Haut streichen wollte, um den anderen Mann zu beruhigen. Doch das vor ihm war ein Medialer, ihn würde seine Berührung nicht beruhigen, mit dem Satz im Kopf, schloss der Kater kurz die Augen um sich zusammeln. Erst nach ein paar Sekunden ließ er vom Körper des anderen ab und setzte sich auf die Küchenzeile, mehr Abstand konnte er im Augenblick nicht zwischen ihnen bringen wenn Eric nicht los ließ. So stützte er seine eigenen Hände nach hinten ab, und besah sich den Medialen besorgt. "Ich ... wusste nicht das Mediale alles zerdeppern wenn man mit ihnen rumknutschen will, obwohl sie wirklich gut darin sind. Bist du sicher das du noch nie jemanden geküsst hast?", wobei er sich nicht aufhalten konnte über seine eigenen Lippen zu lecken, als könnte er den Geschmack von Eric noch dort aufnehmen und beanspruchte diesen ganz für sich alleine. Wie gerne würde er ihm diese kalte Medialen Maske vom Gesicht reißen und einfach dort weiter machen wo sie gerade aufgehört haben? Naveen war sein Zimmer gerade reichlich egal, und sein Leopard knurrte zustimmend, dieser Mann gehörte ihm und er hatte jedes Recht der Welt ihn zu küssen. Weiß Gott wieso seine sture Mieze das dachte, er hoffte nur er hatte seinen Medialen Schatz mit seinem geknurre nicht beunruhigt.

@Eric Asterion Caine

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#9

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 03.08.2018 14:40
von Eric Asterion Caine • 38 Beiträge

Niemand hatte damit rechnen können, das stimmte, nicht einmal Eric selbst. Er hatte immer geglaubt, dass Silentium in ihm aktiv wäre und er genau so wäre wie all die anderen Medialen, doch an diesem Tag, in diesem Moment, stellte sich seine gesamte Welt auf den Kopf. Er wusste was Schmerzen waren, besser als viele Andere seiner Art, doch das hier war etwas vollkommen Anderes. Nie zuvor hatte etwas oder Jemand, die Dissonanz getriggert, denn für gewöhnlich fühlte der Asperger nichts...zumindest war es so gewesen, bis er Naveen getroffen hatte. Alles begann mit einem einfachen Milchshake und nun...lief es aus dem Ruder. Eric war es gewohnt, die vollkommene Kontrolle über sich selbst und sein Umfeld zu haben, dass alles in seinem Leben geplant und vorbestimmt war. Mit Naveen ging das nicht. Er konnte ihn nicht bestimmen, er konnte ihn nicht berechnen und das, was er in ihm auslöste noch viel weniger. Ob der Wandler wusste, dass das sein erster Kuss gewesen war? Mit Sicherheit, denn immerhin war er ein Medialer und die Wenigsten legten Wert auf Zuneigung oder Liebkosungen. Vielleicht war das hier die beste Erklärung dafür, wieso das so war. Eric war mit seinem Grad an Fähigkeiten eine wandelnde, tickende Zeitbombe, sofern man den Timer nicht anhielt und die Zündung unterdrückte. Naveen spielte gefährlich mit dem Feuer, umgeben von Dynamit. Ja, so konnte man die Arme beschreiben, die ihn umfangen hatten, jede Faser seines Körpers war gefährlich und der Leopard musste es auf unschöne Art und Weise erfahren, so wie Eric selbst. Er fühlte sich, als würde er brennen und sich nicht entscheiden können, ob er es gut fand und mehr wollte, oder ob es ihn ängstigte. Nie zuvor hatte er seine Energie so unkontrolliert und ungewollt eingesetzt, sie brach einfach aus und zog Bahnen, die er nicht lenken konnte. Naveen setzte ungewusst etwas in ihm frei, dass über zwei Jahrzehnte lang in ihm geschlummert hatte, verkümmert und ungesehen für den Rest der Welt. Mediale waren zutiefst vernachlässigte Wesen, man musste kein Wissenschaftler sein um das an der Art zu erkennen, wie Eric immer mehr zu wollen schien. Immer mehr von dem, was er nie gehabt hatte, immer mehr von diesem eigentlich Fremden, der ihm dennoch auf unheimliche Weise so vertraut vorkam. Die Berührungen des Wandlers, seine Lippen...seine Zunge, versprachen Dinge, die ihm immer verwährt geblieben waren. Mit dem Asiaten in diesem Moment zusammen zu sein, auf diese Art und Weise, lud den Medialen auf, bis sein Energielevel aufloderte wie Leuchtfeuer. Dieses Leuchtfeuer begann allerdings im hitzigen Gefecht, die Einrichtung der Küche zu zerstören. Eric hatte Schmerzen, die gewöhnliche Menschen wohl in die Ohnmacht getrieben hätte, doch für ihn...war es mehr lästig in diesem Moment. Er wollte nicht aufhören! Es war wie beim Stierkampf...wenn sie das Tier anpieksten, nur um es noch wilder zu machen...doch wie das hier aussehen würde, wollte wohl niemand so unbedingt herausfinden. Vorallem nicht Naveen. Als Jener sich von ihm löste, öffnete die TK-Zelle seine Augen, die funkelten wie tiefgrüne Smaragde und sein angestrengter, schnaufender Atem erfüllte den rampunierten Raum, der aussah wie ein Schlachtfeld. Immernoch war sein Körper vollkommen starr und es wirkte ganz so, als würde er selbst gerade erst realisieren, was hier gerade passiert war und immernoch passierte. Hektisch blinzelnd, wanderte der Blick der grünen Seelenspiegel durch das Bild an Verwüstung, die er angerichtet hatte, nur weil er sich zu diesem Kuss hat hinziehen lassen. Zu diesem Wandler, den er eigentlich nicht kannte. Wie konnte es sein, dass ein so einfältiges Wesen, derartigen Einfluss auf ihn nehmen konnte? Er hörte gar nicht zu was Naveen sagte, er war immernoch beschäftigt damit diese erschreckende Erkenntnis zu verarbeiten. Wie konnte der Leopard so ruhig bleiben? Das war eine absolute Katastrophe! Obwohl Eric ein Medialer war, der zusätzlich unter einer Entwicklungsstörung litt, sah man ihm an, dass diese Szenerie ihm Panik bereitete, man musste schon blind sein, um das nicht zu sehen. Als der Kater ein wenig Distanz zwischen ihnen schuf, hatte auch der immernoch schnaubende Eric die Gelegenheit, endlich von der malträtierten Küchenzeile ab zu lassen und einen kleinen Schritt zurück zu stolpern, bevor eine der deformierten Schranktüren herunterkrachte. Was war nur los mit ihm? War das...das was er glaubte? Aber dann bedeutete es, dass Silentium nicht aktiv war. Erics Schockierung über all die Erkenntnisse, die er gerade hatte, wuchs allmählich ins Unermessliche und daran konnten auch Naveens Worte nichts ändern. Seine Stimme war ruhig und beschwichtigend, aber das drang nicht bis zu Eric hindurch, dessen Gedanken gerade Karussell fuhren. Das hätte nicht passieren dürfen! Ob Aden das gewusst hatte? Ob er gewusst hatte, dass er nicht richtig konditioniert worden war? "Ich...ich bin defekt", war alles, was dem Größeren schlussendlich beinahe tonlos über die Lippen kam, als würde er es nicht wagen es noch lauter aus zu sprechen. Für Naveen mochte das vielleicht nichts bedeuten, er passte sich der Situation an und ging spontan damit um, doch für Eric brach gerade eine Welt zusammen. "So etwas darf nicht passieren! Verstehst du das nicht?". Klang er gequält? Ja tatsächlich tat er das und um so mehr er sich in die Sache hinein steigerte, desto mehr schlug die Dissonanz aus, die als letztes Bollwerk gegen den absoluten Kontrollverlust agierte, um den aufgewühlten Medialen irgendwie wieder zu Ruhe und Emotionslosigkeit prügeln wollte. Nie zuvor hätte er Adens Rat so sehr gebraucht, doch der Kopf ihrer Rebellion, war einfach nicht zu erreichen. Eric war vernetzt mit unzähligen, anderen Individuen wenn er wollte, doch nun fühlte er sich unendlich allein. Niemand hatte ihm je beigebracht, wie man mit Emotionen umging...warum auch? Er sollte gar keine haben! Irgendetwas stimmte hier nicht, er musste hier weg bevor es endgültig eskalierte. "Ich werde...den Schaden ersetzen, aber ich muss jetzt gehen", versprach der ungewöhnliche Mediale, während er rückwärts den Rücktritt anzutreten begann, als könne er nicht eine Sekunde den Blick von dem lassen, was er hier angerichtet hatte.

@Naveen Sarit

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#10

RE: Küche

in Wohnung WG • Naveen Sarit 03.08.2018 15:30
von Naveen Sarit (gelöscht)
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Als Eric anfing vor sich hin zu reden und nicht auf die Worte des Leopardenmannes einging schrillten bei diesem alle Alarmglocken los, der Mann vor ihm verfiel in Panik das würde jeder Blinde erkennen. Doch musste sich das Raubtier zurück halten, es würde ihm nicht helfen wenn er ihn versuchen würde auf Gestaltwandler art zu beruhigen, und so unterdrückte er den Drang mit Zwang und Müh' , gruben sich doch seine Fingernägel in seine eigene Handfläche um sich davon abzuhalten den älteren in den Arm zu nehmen. Sekunden Später löste sich der TK Mediale von ihm und brachte Platz zwischen ihnen, wobei noch im selben Atemzug eine Schrank Tür ihren Geist aufgab und die Katze nun ein richtigen Blick auf den Raum vor sich werfen konnte, umgeben von... ja... Trümmern welche einst sein Zuhause gewesen waren, wurde es unruhig in seinem Magen. "Wieso... haben sie meine Wohnung zerstört? Aber ich bin noch heile, Himmel.", murmelte er ein wenig vor sich hin, obwohl ihn doch Angst erfasste, immerhin war das nicht alltäglich das ... einer mein rumknuschten wirklich alles um einen pulverrieseren konnte. Umso mehr der Dark River Leopard also darüber nachdenken konnte, umso mehr ängstigte ihn der eiskalte Mann neben ihm. Wer war er eigentlich? Wieso war er so blind in jemanden rein gelaufen ohne überhaupt zu ahnen auf was er sich da einließ, ohne sich dafür zu interessieren wer Eric eigentlich war? Seit wann war Naveen nur so unbedacht dämlich? Das hätte auch ganz leicht er sein können, Eric hätte auch ganz leicht ein Monster wie Santano sein können und er selbst wäre jetzt genau wie sein Mixer, ein häufchen Pulver. "Defekt? Das haben sie Sascha auch gesagt, und sie damit zum Krüppel gemacht."; erwiederte ganz Automatisch, denn natürlich konnte er nicht ahnen das, dass Programm genau für Leute wie die Zelle gemacht worden war. Doch bei dem nächsten auswurf von Eric, verstand Navy sehr wohl, umso mehr sein Blick durch sein ehemaliges Zimmer und Küche Strich umso eher wurde ihm bewusst wie dämlich er sich verhalten hatte, als wäre er ein Sklave seiner Hormone, wie es die Medialen schon mal gerne nannten. "Ich... verstehe.", entkam es der Katze dann geschlagen. Es war offensichtlich das es den schwarzhaarigen ebenso schockierte wie ihn selbst, doch war es ihm auch nicht zu verdenken. Er hatte ihn nicht wirklich in eine so verfahrene Situation bringen wollen, nur... ein wenig spielen... und eigentlich hatte Vee nicht damit gerechnet das es so dermaßen eskalieren würde, das der Mediale sich tatsächlich auf einen Tanz mit ihm eingelassen hatte. Gedankenverloren hob er seine Hand und strich sich selbst über die Lippen wo vor Sekunden noch Eric gewesen war, er konnte noch immer seinen Hauch spüren und es jagte ihm Schauder über den Rücken. Obwohl er auch ein gewisses Maß an Angst verspürte, schmälerte das nicht die Tatsache das er den hochgewachsenen Mann begehrte, mit einer Heftigkeit gegen die er sich nicht zu wehren vermochte. Doch für jetzt, dabei hob er seinen Blick zu dem Mann hoch welcher schon Rückwerts den Ausgang suchte beim reden, war zumindest das erkaltet. Leopardenaugen sahen zu wie Eric die Flucht ergriff, nicht wissend wie er wohl aussah, der Katze gefiel das aber schon. Das Hemd des Medialen war leicht aufgeknöpft, seine Lippen glänzten und waren leicht geschwollen, die Haare wild durcheinander und in seinen Augen, grün wie Edelsteine, glänzte etwas was man nicht zu lesen vermochte. Naveen hatte den geordneten Medialen ruiniert, und er konnte nicht anders als darüber zu lächeln, ganz still und heimlich für sich selbst. Die Katze schnurrte, der Mann machte sich Sorgen. "Okay~ stolper nicht auf dem Heimweg Darling~", schnurrte er ihm entgegen, wobei er hinter dem aufgewühlten Mann her lief, und die Türe hinter diesem zu machte als er entgültig verschwand. Was... ein... Tag? Zu aller erst mal, schaute er nach was von seinen Möbeln eigentlich noch da war, und fing an alles aufzufegen und zurecht zu stellen, irgendwie tat es ihm schon leid, aber andererseits gab die Zwangsmöbelierung ihm einen Anlass erneut alles einzurichten. Noch während er die letzten Ereignisse revoir passieren ließ fiel ihm etwas bedeutsames auf, sein Handy war ebenfalls Schrott und ... er hatte nicht gefragt wie oder wann er ihm seine Ausstattung ersetzten würde. Hatte Eric überhaupt genug Geld? Wahrscheinlich nicht... Die Katze seufzte tief ein und aus während er schon mal Flohmärkte raussuchte welche er besuchen wollte, just in case. Erst dann fing er wieder an zu arbeiten, denn... sein Lap Top war ebenfalls zerstört und damit Wochenlange arbeit. Frustiert stellte er sich auf eine Schlaflose Nacht ein, verbannte die Ereignisse des Tages systematisch ; Eric wäre stolz! ; aus seinem Kopf und versuchte das bereits geschaffte wieder aufzuholen. Studenten Leben.

tbc: Naveens Schlafzimmer

zuletzt bearbeitet 09.08.2018 11:43 | nach oben springen


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